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Der Weihnachtsstern braucht Licht und Wärme
An einem warmen, hellen und vor Zugluft geschützten Ort fühlt sich der Weihnachtsstern wohl. Ideal ist eine Raumtemperatur zwischen 15 und 22 Grad und damit genau der Temperaturbereich, der für Schlaf- und Wohnräume empfohlen wird. Der Weihnachtsstern stammt aus dem tropischen Mexiko. Entsprechend hoch ist sein Lichtbedarf. In den Wintermonaten darf er deshalb gerne an einem Südfenster stehen. Direkte Sonneneinstrahlung ist kein Problem, denn die Gefahr, dass zu viel Einstrahlung auf die Blätter trifft, ist ab Mitte Oktober in unseren Breiten kaum vorhanden. Im Gegenteil: Genügend Licht ist wichtig fürs Wachsen und Gedeihen. Zugluft bekommt dem Weihnachtsstern hingegen gar nicht gut. Vor dem Lüften sollte man die Pflanze daher in eine geschützte Ecke stellen. Tut man das nicht, kann die wärmeliebende Schönheit mit Blattfall reagieren. Weihnachtssterne richtig gießen Je nach Standort, Zimmertemperatur, Pflanzen- und Topfgröße benötigen Weihnachtssterne unterschiedlich hohe Wassergaben. Bei einem gängigen Topfvolumen von 13 Zentimetern Durchmesser sollte nicht mehr als ein kleines Glas Wasser, also rund 0,2 Liter gegeben werden. So wird vermieden, dass sich die Grobporen in der Erde zusetzen und Staunässe entsteht. Mini-Weihnachtssterne sollten nicht mehr als ein Schnapsglas erhalten. Überschüssiges Wasser, das nach zehn Minuten noch im Übertopf steht, wird entfernt.