Richtig wässern & Co: Rasenpflege-Tipps für heiße Tage!

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Mit viel Verspätung ist er endlich da, der Sommer! Zeit für Gartengrill, Liegestuhl und Picknick im Grünen. Doch gerade jetzt, bei hohen Temperaturen und Trockenheit entstehen braune, kahle und unschöne Stellen im Rasen. Wertvolle Pflege-Tipps und praktische Tools, die den eigenen Garten schnell wieder in sattem Grün erstrahlen lassen, verrät die Schwab Rollrasen GmbH. Darüber hinaus entzaubert Deutschlands größter Rollrasen-Anbieter den weit verbreiteten „Brennglas-Effekt“.

Im Sommer gilt es seinen Rasen mindestens einmal pro Woche zu wässern – jedoch auch nicht öfter als zweimal pro Woche. Ideal ist eine Bewässerung mit 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter. Das ergibt eine Bodendurchfeuchtung von 15 bis 20 cm – und damit erhalten die Gräser genug Wasser für eine Woche.

Fleißiger, bunter Gießhelfer: Der Regenkäfer
Praktische Hilfe bei der Bewässerung bekommen Hobbygärtner vom Regenkäfer. Der unkomplizierte, robuste und langlebige Gartenregner sorgt für eine schnelle Bewässerung im ganzen Garten: Einfach auslegen, Schlauch anschließen und Wasser aufdrehen. Der Beregnungsradius lässt sich per Wasserhahn bzw. Wasserdruck stufenlos verstellen: Je nach Schlauch und Wasserdruck sind in 15 Minuten bis zu 15 Liter Wasser pro Quadratmeter möglich sowie bis zu 10 Meter Beregnungsdurchmesser. Der druckgeprüfte, verschleißfreie Schwab Regenkäfer ist für 9,95 Euro im Schwab Shop erhältlich.

Der Mythos vom Brennglas-Effekt
Der Brennglas-Effekt ist ein Gerücht, das sich bei vielen Gartenbesitzern hartnäckig hält: Bei starker Sonneneinstrahlung soll es dem Rasen angeblich schaden, ihn untertags zu wässern, da das Gießwasser die Sonnenstrahlen bricht und zu Verbrennungen auf den Gräsern führt. Alles Unsinn, weiß Geschäftsführer Günther Schwab: „Diesen so genannten Brennglas-Effekt gibt es in Wirklichkeit gar nicht“. Ganz im Gegenteil: „Gerade in der Mittagshitze ist das Gießen besonders sinnvoll, denn der Rasen braucht bei hohen Temperaturen nicht nur Wasser, sondern profitiert insbesondere vom Kühleffekt, den das Wässern mit sich bringt“, so Schwab weiter. Der Mythos beruht vermutlich ursprünglich auf einer Wasserspar-Empfehlung, da in der Mittagshitze der Verdunstungsanteil höher ist und damit weniger Wasser den Boden erreicht bzw. mehr Wasser verbraucht wird.

Wenn der grüne Daumen mal versagt hilft Rasenfarbe!
Ist der Rasen trotz bester Pflege aber doch einmal vertrocknet – z.B. nach dem Sommerurlaub – und präsentiert beleidigt seine braunen Stellen, dann lässt er sich einfach mit Rasenfarbe wieder grün färben! Und das geht so: Die umweltfreundliche Farbe einfach mit Wasser verdünnen, mit einer Sprühflasche auf die vertrockneten Stellen oder die gesamte Fläche aufgetragen und den Rasen ordentlich „frisieren“. Genau wie gute Haarfarbe so färbt auch der GreenLawnger nach dem Trocknen nicht ab und bleibt erhalten, bis die gefärbten Halme herausgewachsen sind. Trägt man seinen Rasen lang bzw. ungeschnitten, dann hält die Grünfärbung zehn bis 14 Wochen an, bei Vielschnitt-Rasen entsprechend kürzer. Wer sich als Rasenfriseur versuchen will, kann beruhigt sein: Die Farbe ist völlig unschädlich für Rasen und Menschen. Die perfekte Rasenfrisur: Anwendung & Preise Für