Saison für den Weihnachtsbaum: Trend zum Zweitbaum für draußen

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Der echte, natürliche Weihnachtsbaum ist auch heute noch der leuchtende Mittelpunkt bei der Bescherung an Heiligabend. Für rund 90% aller Familien mit Kindern und Jugendlichen gehört der grüne Baum mit Kerzen und Kugeln zum Fest unbedingt dazu. Jedes Jahr werden in Deutschland 23 bis 25 Mio. Weihnachtsbäume gekauft. Der Trend geht heute hin zu etwas kleineren Exemplaren. Viele Verbraucher haben auch Interesse an einem zusätzlichen Baum für den Garten, die Terrasse und den Balkon.

In Deutschland sind Tannen und Fichten gefragt. An erster Stelle steht die Nordmanntanne (Abies nordmanniana). Sie wächst besonders gleichmäßig und hat weiche, sattgrüne und feste Nadeln. Ihr großer Vorteil ist die lange Haltbarkeit, sodass der Marktanteil inzwischen auf 80 Prozent gestiegen ist. Auf dem zweiten Platz steht die Blaufichte (Picea pungens glauca), die kräftig grüne bis stahlblaue Nadeln hat und einen angenehmen Duft verströmt. Für die schlanke Nobilistanne (Abies procera) ist typisch, dass die Äste mit den silbrig-blauen Nadeln meist etwas asymmetrisch stehen. Die Rotfichte (Picea abies) ist ein preiswerter Weihnachtsbaum mit dunkelgrünen, leicht stechenden Nadeln.

Darüber hinaus werden aber auch andere Baumarten angeboten, so zum Beispiel die Schwarzkiefer (Pinus nigra), aber auch die Korktanne (Abies lasciocarpa) oder die Colorado-Tanne (Abies concolor). Wer etwas Besonderes sucht, findet mit diesen Baumarten eine Alternative zum „normalen“ Weihnachtsbaum. (Quelle: www.aid.de)