Weil in Südeuropa viele Gemüsekulturen durch Frost und Schnee geschädigt sind, sind die Preise für importiertes Gemüse in den letzten Wochen stark angestiegen. Dies wurde in den Tageszeitungen an herausgehobener Stelle veröffentlicht.
Die rheinischen Gemüseerzeuger bieten eine gesunde und leckere Gemüsevielfalt in vergleichbaren Mengen wie in den Vorjahren an. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn hin.
Wer zurzeit Gurken, Tomaten oder Kohlrabi essen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die Alternativen, die die rheinischen Gemüseerzeuger bieten können, sind lecker und durch ihren hohen Gehalt an wertgebenden Inhaltsstoffen ideal, um das Immunsystem zu stärken. Darüber hinaus entfallen Transporte über Hunderte von Kilometern.
Die Vielfalt des rheinischen Gemüses ist nach wie vor groß: Verschiedene Kohl- und Wurzelgemüsearten sind sicher die bekanntesten Gemüsearten. Aber auch Kräuter, Winterportulak, Champignons und andere Pilze bringen Abwechslung auf den Tisch. Und fast alle diese Gemüsearten eignen sich auch hervorragend zur Zubereitung eines Salates. Chinakohl ergibt in feine Streifen geschnitten zusammen mit frischem Obst einen leckeren und sättigenden Salat. Krautsalat wird oft im Sommer zum Grillen angeboten. Warum nicht auch einmal als Salatbeilage im Winter?
Auch alle Wurzelgemüsearten eignen sich als Rohkostsalat. Möhre, Pastinake, Wurzelpetersilie, Steckrübe und Rote Bete überzeugen durch ihren Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Als Waldorfsalat ist Knollensellerie zusammen mit Äpfeln und Walnüssen ein Klassiker.
Die im Rheinland verfügbaren Gemüsearten können selbstverständlich auch gekocht oder gedünstet verzehrt werden. Sie lassen sich nach dem Einkauf zu Hause im Kühlschrank noch über mehrere Tage lagern. (rlv)