Rheinland: Die Erdbeerernte im Freiland hat begonnen

von

in

Auf den rheinischen Erdbeerfeldern werden jetzt wieder leckere Früchte geerntet, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Nachdem sich die Ernte im Freiland durch die lang anhaltende kühle Witterung verzögert hat und die ersten Blüten erfroren sind, hat jetzt endlich die Erdbeerernte im Freiland begonnen. Die Liebhaber der roten Früchte kommen jetzt voll auf ihre Kosten und können bis in den Herbst hinein schlemmen.

Der große Vorteil der im Rheinland erzeugten Erdbeeren ist die Nähe vom Feld zum Verbraucher. Es sind nur sehr kurze Entfernungen zurückzulegen, die Früchte können vollreif geerntet werden. Bei der Sortenwahl legen die rheinischen Erdbeeranbauer großen Wert auf den Geschmack. Müssen die Erdbeeren über weite Strecken transportiert werden, ist hingegen die Transportfähigkeit – also die Festigkeit der Früchte – das entscheidende Kriterium für die Sortenwahl. Insbesondere direktvermarktende Betriebe können dieses Kriterium aber vernachlässigen. Von daher lohnt sich ein Einkauf direkt beim Erzeuger.

Erdbeeren sollten möglichst frisch verzehrt werden. Nur sehr frische Ware lässt sich für ein bis zwei Tage im Kühlschrank lagern.

Die Verwendungsmöglichkeiten der Erdbeeren sind fast unerschöpflich. Als Kuchenbelag, Zutat für Konfitüren, eine erfrischende Bowle, ein Smoothie oder ein Milchshake, aber auch mit Spargel oder Rübstiel im Salat oder mit grünem Pfeffer zu Vanilleeis, zu Müsli oder einfach so zwischendurch. Die roten Früchte passen zu fast jeder Gelegenheit. Dabei sind sie nicht nur lecker sondern auch überaus gesund. Denn Sie enthalten zahlreiche Vitamine, so etwa die Vitamin B1, B2, C und das Provitamin A. Außerdem sind Calcium, Eisen, Kalium und Phosphor enthalten. (rlv)