Weihnachtsfreude kann bei manchen Menschen gar nicht früh genug anfangen. Weihnachtsgebäck und Lichterglanz zumindest stimmen bereits auf das Fest ein. Dazu zählen nach Mitteilung des Landvolk Pressedienstes aber auch sehr natürliche Requisiten, wie Christrosen oder Weihnachtssterne. Die Christrosen aus der Familie der Helleborus-Arten verzaubern mit ihren weißen Blüten und werden gern für Außendekorationen verwendet. Das dunkelgrüne Laub steht in starkem Kontrast zu den leuchtend weißen Blüten mit den auffällig gelben Staubgefäßen. Trotz der zarten Blüten bevorzugt die Christrose den kühlen Platz im Garten, auf der Terrasse oder vor der Haustür, im warmen Zimmer dagegen macht sie schnell schlapp.
Ganz anders dagegen der Weihnachtsstern, er mag keinen Frost und sollte nach dem Kauf gut eingepackt nach Hause mitgenommen werden. Die Klassiker unter den Weihnachtssternen leuchten im weihnachtlichen Rot, aber auch in cremeweiß oder rosa sowie verschiedenen Blattformen sind sie zu haben. Vor dem Kauf sollten Kunden darauf achten, dass die Erde im Topf der Pflanzen nicht eingetrocknet oder aber zu nass ist, diese Vernachlässigung nimmt die Zimmerpflanze übel. An einem warmen und hellen Plätzchen fühlen sich die Weihnachtssterne dagegen wohl. Moderat und lauwarm gegossen bereiten sie lange über die Feiertage hinaus Freude. Weihnachtssterne zählen nach den Orchideen zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in Deutschland, etwa 2,8 Mio. Stück werden allein in Niedersachsen verkauft. (Quelle: LPD 81/2017)