Rheinland: Frost bringt Bodengare

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Die frostigen Nächte sind gut für den Boden. Denn dann entsteht die so genannte Bodengare, die den Boden schön locker macht. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn hin.

Durch die Frostgare wird der Boden nach RLV-Angaben gelockert und sie sorgt dafür, dass der Boden nach dem Gefrieren in viele kleine Krümmel zerfalle. Dann enthalte der Boden viele kleine Hohlräume, in denen später Wasser gespeichert werden kann. Der Boden sei durch die Hohlräume gut durchlüftet und leicht durchwurzelbar. Nach RLV-Angaben gibt es keinen lockereren Boden und keine bessere Saatbeetvorbereitung. Wenn der Boden wie Asche fällt, wie ein alter Bauernspruch besagt, dann sei er genau richtig für die Aussaat. Daher hoffen die rheinischen Landwirte, dass der Winter noch mehr Frost in diesem und im nächsten Jahr bietet. (RLV)