Der Garten im Winter: Hilfe für Igel

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Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv. Ihr Geruchssinn leitet sie in weiten
Ausflügen durch Gärten, Hecken und Gehölze.
Bei Temperaturen unter 10 Grad Celsius beginnt der Winterschlaf in einem Moos-, Laub- oder Heunest am Boden. Mit ein paar einfachen Tipps des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) kann Igeln das Überwintern leichter gemacht werden:

  • In Gartenteichen und Schächten mit steilen Wänden ein mit Maschendrahtbespanntes Brett als Rampe befestigen. So können sich abgestürzte Igel selbst befreien.
  • Trockene Laubhaufen an geschützter Stelle, nicht aber in Mulden, zurÜberwinterung anbieten.
  • Zu schwache Igel in Igelstationen oder Tierheimen abgeben. Das Personal dort weiß genau, was die Tiere benötigen.

Weitere Informationen gibt es in der BZL-Broschüre „Nützlinge im Garten“
(kostenlose pdf-Datei): https://www.ble-medienservice.de/1536/nuetzlinge-im-garten. (BLE)