Auch wenn es nicht nur den Gärtnern viel zu früh erscheint, der Sommer neigt sich seinem Ende zu, die Tage werden kürzer, und die Temperaturen sinken. Bald schon ist es höchste Zeit, den Garten gut für die kalte Jahreszeit zu präparieren. Die fünf wichtigsten Experten-Tipps dazu, wie Hobbygärtner ihren Rasen optimal vorbereitet in den Winterschlaf schicken, gibt der Rasenprofi Schwab Rollrasen.
1. Letzte Düngung vor dem Winterschlaf: Damit er die kalte Jahreszeit gesund übersteht, braucht der Rasen genügend Nahrung. Darum ist es besonders wichtig, ihn vor dem Winter noch einmal gut zu füttern. Denn je satter der Rasen in die Ruhephase geht, umso grüner und gesünder „wacht“ er im Frühjahr wieder auf. Die Herbstdüngung beugt Mangelerscheinungen wie etwa Pilzerkrankungen vor und sollte ab September bis spätestens Ende Oktober erfolgen. Entgegen den Empfehlungen der Fachliteratur, gibt Schwab aufgrund langjähriger eigener Erfahrungswerte den Tipp, die Herbstdüngung analog zu den anderen Düngegängen hierzulande – also in Regionen mit kalten Wintern und Schneefall – ebenfalls mit Stickstoff betontem Dünger durchzuführen. Am besten düngen Hobbygärtner mit der ausgewogenen Schwab Rollrasendünger-Mischung. Diese gibt es auch ganz bequem als Abo – einfach bestellen, und der Dünger wird 4x pro Jahr rechtzeitig geliefert.
2. Hutpilze effektiv bekämpfen: Haben sich gegen Ende des Sommers kleine braune Hutpilze im Rasen festgesetzt, so hilft die lokale Behandlung der befallenen Stellen mit Flüssig-Spezialdünger wie Schwab Blattaktiv. Der Spurennährstoff-Mischdünger enthält lebende Bio-Organismen und bewirkt eine Vitalisierung der Pflanzen sowie eine erhöhte Widerstandskraft gegen Blattkrankheiten und Schädlinge. Der Dünger besteht aus naturreinen Rohstoffen und ist für den biologischen Landbau zugelassen.
3. Bewässerung einstellen: Im Herbst, wenn Sonne und Wärme nachlassen, benötigt der Rasen weniger Wasser, d.h. die Bewässerung kann langsam eingestellt werden. Ist der Rasen zu nass, drohen insbesondere im Herbst diverse Pilzerkrankungen, die sich so größtenteils vermeiden lassen. Einzige Ausnahme bilden plötzliche, spätsommerliche Wärmeeinbrüche – dauern diese an, so gilt nach wie vor: Einmal pro Woche wässern mit 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter.
4. Der letzte Schnitt: Für den letzten Mäh-Gang gilt: Er ist dann fällig, wenn der Rasen aufhört zu wachsen – meist gegen Ende Oktober. Er sollte dann vor dem Winter noch einmal gemäht werden. Dabei ist es wichtig, dass die gewohnte Schnitthöhe beibehalten wird – sprich er sollte weder höher noch tiefer geschnitten werden als sonst.
5. Laub absammeln: Damit der Rasen auch in der dunklen Jahreszeit genug Licht bekommt, ist es wichtig, regelmäßig herunter gefallenes Laub anzusammeln. Bleibt das Laub auf dem Rasen liegen, bekommt der Rasen kein Licht und wird gelb und anfällig für Pilzinfektionen – insbesondere wenn er im Winter zusätzlich unter einer Schneedecke liegt.