Äpfel aus dem Rheinland schmecken nicht nur lecker und versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen, sie eignen sich auch hervorragend, um die Wohnräume in der Advents- und Weihnachtszeit geschmackvoll zu dekorieren. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.
Bedingt durch die Corona-Pandemie fallen in diesem Jahr Besuche auf Weihnachtsmärkten und Weihnachtsfeiern aus. Da scheint es gerade richtig, die eigenen vier Wände weihnachtlich zu dekorieren, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Aus Äpfeln, Nüssen, Zapfen und anderen natürlichen Materialien lassen sich stimmungsvolle Weihnachtsdekorationen zaubern. Sehr schön sind auch Äpfel, die am Stiel an einem farblich passenden Band in einem Fenster aufgehängt werden. Oder wie wäre es mit einem Arrangement in einer Schale mit frischem Tannen- oder Kieferngrün?
Zur Dekoration sind besonders Apfelsorten mit einer kräftigen Farbe wie der rote Gala oder der leuchtend orangefarbene Pinova geeignet. Sowohl kleinere Früchte als auch Äste von Zierapfelbäumen, an denen kleine gelbe, orangefarbene oder rote Früchte in dichten Trauben hängen, eignen sich hervorragend zum Schmücken. Beides bieten viele Obstbauern in ihren Hofläden an. Zieräpfel werden in viele Obstanlagen gepflanzt, um eine gute Befruchtung der Tafelobstsorten zu erreichen.
Frisches Obst gehörte früher in jeden Nikolausstiefel und auf den Weihnachtsteller. Was früher mangels Alternativen praktiziert wurde, ist angesichts des guten Essens, was insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit verzehrt wird, durchaus empfehlenswert. Äpfel, Birnen, Nüsse & Co. liefern nämlich Ballaststoffe und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Mit dem Verzehr von Obst kann man dem Körper etwas Gutes tun. (RLV)