Hagebutten geben Farbimpulse für Herbstgärten

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Es sind die Blumen, die die Rosen so beliebt machen. Aber wussten Sie, dass viele Gartenrosen nach der Blüte schöne glänzende Hagebutten bilden? Mit etwas Glück können Sie sich an diesen Schmuckstücken bis tief in den Winter hinein erfreuen. Der Herbst ist die perfekte Pflanzzeit für Rosen.
Abwägen
Viele Rosen haben das Talent, nach der Blüte Hagebutten zu bilden. Vor allem Wildrosen, aber auch viele kultivierte Strauch- und Kletterrosen sind echte Hagebutten-Künstler. Die Farbe dieser glänzenden Perlen variiert von blau-grün, gelb, orange und rot bis violett/schwarz. Die Form von rund bis länglich. Wildrosen kann man einfach blühen lassen, im Übrigen gilt für jeden Gärtner die Überlegung: tote Rosen wegschneiden, damit die ganze Energie in neue Blütenknospen geht, oder sie für die Hagebutten belassen? 
Wie wird gepflanzt?
Pflanzen Sie Ihre Gartenrose an einem Ort mit mindestens 4 Stunden Sonne, vorzugsweise mehr. Der Boden muss gut drainiert sein, Rosen mögen keine nassen Füße. Graben Sie eine große, tiefe Pflanzkuhle. Viele Rosen bestehen aus einem (wilden) Unterstamm und der Rosenart selbst. Pflanzen Sie sie so, dass die Verdickung oberhalb der Wurzeln mit den ersten Ästen 3 bis 5 cm unter dem Bodenniveau liegt. Mischen Sie etwas organischen Dünger durch die oberste Schicht und drücken Sie vorsichtig an. Geben Sie ausreichend Wasser. Schon im ersten Jahr können Sie sich an der Hagebuttenpracht erfreuen, die jedes Jahr größer und größer wird! 
Wussten Sie, dass …

  • Eine Hagebutte keine echte Frucht, sondern eine Scheinfrucht ist? Die eigentlichen Früchte sind die Samen, die sich in den Hagebutten befinden.
  • Juckpulver aus den Härchen der Samen aus den Hagebutten hergestellt wird? Diese reizen die Haut.
  • Man aus dem Fruchtfleisch der Hagebutten von Wildrosen Lebensmittel wie Chutney, Marmelade und Wein voller Vitamine und Mineralien herstellen kann? (iVerde)