Nach einer langen warmen Periode mit viel Sonne und Trockenheit stehen vor allem die Rosen noch in voller Blüte. Sie fallen dann besonders auf und sind eine Zierde für den Garten. Der Herbst ist die perfekte Pflanzzeit. Wie bleiben Rosen so schön?
Sonniger Platz
Alle Rosen lieben Sonne! Mit Ausnahme einiger weniger Arten benötigen sie mindestens 4 Stunden Sonne, um gut zu wachsen. Je mehr Sonne, desto dankbarer wächst und blüht die Rose. Sie können Rosen mit kahlen Wurzeln oder im Topf kaufen. Rosen ‚mit nackter Wurzel‘ sollten von Oktober bis April gepflanzt werden, Topfrosen ganzjährig. Im Oktober und November ist der Boden noch warm, so dass die Rosen noch vor dem Winter ausschlagen können. Achten Sie darauf, Rosen zu pflanzen, wenn der Boden nicht gefroren ist.
Einleben
Nach der Pflanzung braucht die Rose Wasser, um sich richtig einzuleben. Geben Sie ihr daher in der ersten Zeit nach der Pflanzung ausreichend Wasser. Auf trockeneren Böden sollten Sie eine etwa 5 cm dicke Mulchschicht aus organischem Material, z. B. Laub oder Kompost, auftragen. Dank dieser Schicht trocknet der Boden weniger schnell aus.
Das Geheimnis
Rosen sind von Natur aus tiefwurzelnd. Auf diese Weise entziehen sie dem Boden in Trockenperioden genügend Wasser, um dort weiter zu gedeihen, wo andere Pflanzen aufgegeben haben. Wenn die Trockenheit lange anhält und der Grundwasserspiegel sinkt, können die Haarwurzeln austrocknen. Das erkennen Sie an vertrockneten Blättern. Geben Sie dann morgens großzügig Wasser, damit die tiefen Wurzeln erreicht werden. Dann eine Zeit lang nichts, denn Rosen vertragen Trockenheit besser als zu viel Nässe.
Wissenswertes
Während einer Hitzewelle werden vor allem rote Rosen manchmal ein wenig blasser. Keine Sorge: Die neuen Rosen, die danach erscheinen, nehmen einfach wieder ihre alte Farbe an. (Quelle: iVerde)