Rheinland: Auch im Winter gibt es frischen Salat

von

in

Liebhaber frischer Salate müssen auch in den Wintermonaten nicht auf den gesunden Genuss verzichten. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn hin.

In diesen Wochen ist die Vielfalt von Salaten aus dem Rheinland noch sehr groß. In Gewächshäusern werden Kopfsalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Kraussalat und Raisa geerntet. Aus dem Freiland kommen noch Endivien oder auch als Besonderheit Zuckerhut, eine Zichorienart, die etwas bitter schmeckt.

Absoluter Klassiker unter den Wintersalaten ist der Feldsalat. Dieser Salat wird sowohl im Freiland als auch in Folientunneln oder im Gewächshaus angebaut und kann deshalb auch bei Frost täglich frisch geerntet werden.

Eine gute Alternative zu Blattsalaten stellt auch der Chinakohl dar. In feinen Streifen geschnitten bietet er zum Beispiel in Kombination mit Früchten eine leckere Alternative. Aber auch Rohkostsalate verschiedener Wurzelgemüsearten, wie etwa Möhren, Rote Bete, Sellerie, Pastinaken oder Wurzelpetersilie sind ein Genuss und bringen Farbe auf jeden Salatteller.

Gerade im Winter bieten Salate eine willkommene Abwechslung. Nach Gänsebraten, Weihnachtsplätzchen und Glühwein sind Salate kalorienarm und ballaststoffreich. Von daher bieten sie eine ideale Gelegenheit zum Verschnaufen zwischen den Festessen. Darüber hinaus sind sie reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Damit stärken sie das Immunsystem und beugen Erkältungskrankheiten vor.

Mit frischen Salaten aus dem Rheinland kommt man also gesund durch den Winter. (rlv)