Gemeinden und Bezirke bieten kostenlose Entsorgung der Christbäume an Inhalte
Christbäume erfüllen auch nach Weihnachten eine wichtige Aufgabe. Eine umweltgerechte Entsorgung des Christbaums ist sichergestellt, wenn er zu einer der Sammelstellen der österreichischen Gemeinden bzw. Bezirke gebracht wird. Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter setzt sich für eine umweltgerechte Christbaumentsorgung ein: Christbäume sollten auf keinen Fall im Hausmüll landen. Sie haben auch nach der Weihnachtszeit einen besonderen Mehrwert für uns und unsere Umwelt, indem sie zu Hackgut verarbeitet oder in Biomassekraftwerken in saubere Energie umgewandelt werden.
In Wien werden rund 560 Tonnen an alten Christbäumen zu den Sammelstellen gebracht, dies entspricht in etwa 135.000 Stück. Die Christbäume werden zu klimaneutraler Energie in Form von Fernwärme verwertet, es werden rund 1.890 Megawattstunden an Fernwärme produziert, umgerechnet kann man damit rund 3.000 Haushalte ein Monat lang mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgen.
Die zuständigen österreichischen Gemeinden und Bezirke informieren über die umweltgerechte Entsorgung der Weihnachtsbäume. Auch am eigenen Komposthaufen oder in der Biotonne kann der Christbaum umweltgerecht entsorgt und zu wertvollem Humus werden. Dafür müssen die Bäume allerdings selbst zerkleinert werden. Nach entsprechender Trocknung kann man den Baum auch im eigenen Haushalt verbrennen.
Es ist unbedingt notwendig, den Baum von Schmuck, Lametta und Haken zu befreien. Das gilt auch, wenn man den Baum zu einer Sammelstelle bringt, denn nur so ist eine umweltgerechte Verarbeitung garantiert. Die Österreicherinnen und Österreicher können also nicht nur beim Kauf eines heimischen Christbaums, sondern auch bei seiner umweltfreundlichen Entsorgung aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, betont Bundesminister Rupprechter.