Göttin der Schönheit: Amaryllis in Perfektion

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Vom Jugendstil zur Neuen Sachlichkeit bis in die moderne Malerei – die opulenten Blüten der Amaryllis inspirierten Maler verschiedenster Epochen zu farbenprächtigen Gemälden. Viele kennen sie nur in klassischem Rot und Weiß, doch das Farbspektrum der Zwiebelblume bietet weitaus mehr. So manche Blüte wirkt selbst wie gemalt: Die Amaryllis ‚Aphrodite‘ etwa wurde nicht ohne Grund nach der griechischen Göttin der Schönheit benannt. Ihre schneeweißen Blütenblätter sind grazil, aber kräftig rot umrandet. Im gleichen Ton sind sie unregelmäßig gesprenkelt – als hätte ein Künstler sie mit feinem Pinsel bemalt.

Lange gerade Stiele mit großformatigen, leicht nach unten gesenkten Blüten – mit ihrer eleganten Form verkörpert die Amaryllis ‚Desire‘ Perfektion pur. Unverwechselbar wird sie jedoch erst durch ihre außergewöhnliche, warme Farbe, die zwischen Rosa und Orange changiert. Da kaum eine andere Zimmerpflanze mit ihrer Schönheit mithalten kann, entfaltet diese Pflanze ihre Wirkung am besten, wenn sie einzeln auf einem Tisch, einer Kommode oder einem Sideboard steht. Ebenso haben die großen Künstler die Amaryllis inszeniert: als einzigartige Schönheit, die alle Blicke auf sich zieht. Als Blickfang kann man zweifellos auch die Sorte ‚Neon‘ beschreiben. Wie bereits ihr Name erahnen lässt, sind ihre Blüten leuchtend Pink. Es handelt sich bei dieser Amaryllis um eine spannende Neuzüchtung, die federleicht und sehr modern wirkt – eine Bereicherung fürs winterliche Wohnzimmer. Aufgrund ihres kräftigen Wuchses lassen sich diese drei exklusiven Amaryllissorten leicht zur Blüte treiben. Dazu die Zwiebel in ein Gefäß pflanzen, das nicht viel größer als sie selbst ist, und im Haus an einen hellen, nicht zu warmen Ort stellen. (Quelle: GPP)