Rheinland: Mit rheinischen Kräutern wird es Frühling

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Nach einem langen Winter lechzen viele Verbraucher nach frischem Grün. Die rheinischen Gemüseerzeuger bieten mit frischen Kräutern im Topf eine gute Alternative, um ein bisschen Frühling auf den Teller und in die Wohnung zu bringen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn hin.

Das frische Grün der Kräuter eignet sich ideal als Tischdekoration zusammen mit leuchtenden Frühlingsfarben. Vor allem aber schmecken Kräuter sehr gut und sind dazu auch noch gesund. Gerichte wie ein frischer Kräuterdip, eine Kerbelsuppe oder ein Bärlauchpesto sind gerade im Frühling besonders beliebt. Schon jetzt bieten die rheinischen Gemüseerzeuger aus dem Gewächshausanbau eine bunte Vielfalt an Kräutern an. Klassiker, wie Petersilie, Schnittlauch und Dill, oder auch mediterrane Kräuter, wie etwa Basilikum, Thymian und Rosmarin stehen genauso zur Verfügung wie die typischen Frühjahrskräuter Kerbel und Sauerampfer.

Durch den Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen tut man dem Körper beim Verzehr von Kräutern gleich auch noch etwas Gutes. Kräuter, die derzeit vor allem in Töpfen angeboten werden, können auf einer hellen Fensterbank weiterkultiviert werden. Da diese Töpfe in Gewächshäusern vorgetrieben sind, sollte man mit dem Auspflanzen in den Garten allerdings noch bis nach den Eisheiligen, also etwa Mitte Mai, warten. Ansonsten können Frostschäden auftreten.

Winterharte Kräuter können im eigenen Garten teilweise schon jetzt beerntet werden. Hierzu eignen sich immergrüne Arten, wie Salbei oder Thymian. Kräuter, die im Winter einziehen, wie etwa Liebstöckel, Pimpernelle oder Bärlauch, benötigen jedoch noch etwas Zeit, bis sie austreiben. (rlv)