Blühender Adventsschmuck: Festliche Atmosphäre mit der Kalanchoë

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Im Advent erlebt die Dekoration in Innenräumen ihren Höhepunkt! Zu keiner anderen Jahreszeit werden Fensterbänke, Sideboards, Zimmerwände und Tische so eindrucksvoll geschmückt wie während des Dezembers.
Das Angebot an entsprechenden Dekorartikeln wird von Jahr zu Jahr umfangreicher und hat für jeden Geschmack und Stil etwas in petto: Angefangen bei flackernden Kerzen und Windlichtern über Lichterketten, Naturmaterialien und künstlichem Schnee bis hin zu hängenden Sternen, übergroßen Zuckerstangen und glitzernden Christbaumkugeln.

Weniger ist manchmal mehr

Auch in Restaurants, Hotels, Bars und Cafés nimmt man die Festtage zum Anlass, den Empfangsbereich, die Flure und Tische winterlich in Szene zu setzen. Mit geschmackvollen Adventsarrangements möchte man die Gäste und auch die Angestellten auf die besinnliche Zeit einstimmen und eine festliche Atmosphäre schaffen. Zurückhaltend, aber feierlich ist hier das Stichwort. Denn wer übertreibt, erreicht schnell das Gegenteil – mit hektischen Lichteffekten und mutigen Farbkombinationen, oft in Verbindung mit lauter Weihnachtsmusik, sind die Gäste schnell überfordert. Weniger ist manchmal einfach mehr, verlangt weniger Arbeit, braucht weniger Platz und macht weniger Müll.

Auch schon mit kleinen Windlichtern und romantischen Pflanzen lässt sich eine besondere Stimmung zaubern. Wählt man hier lackierte Blumentöpfe, spiegelt sich die Flamme der Kerze glitzernd in der glänzenden Oberfläche. So erzielt man einen zusätzlichen Lichteffekt, der perfekt zur Adventszeit passt.

Für jeden Stil

Als Topfpflanze bietet sich die Kalanchoë an, denn sie trägt sogar während des Winters dichte Blütendolden. Viele kennen diese Exotin auch unter dem Namen Flammendes Käthchen und verbinden sie automatisch mit einem intensiven Orange. Tatsächlich beeindruckt die Kalanchoë mittlerweile aber in einer breiten Palette an Farben: Von einem schlichten Weiß über ein knalliges Gelb und Pink bis hin zu einem pastelligen Rosa und Apricot ist alles erhältlich. Zudem gibt es einfach blühende und gefüllte Kalanchoë sowie die auffälligen ‘Bells‘ mit ihren hellgrünen Luftkissen, die wie winzige Lampions an den Stielen hängen. Dank dieses Variantenreichtums fügt sich die Pflanze wie ein Chamäleon in ganz unterschiedliche Stile harmonisch wunderbar ein. Wählt man zudem einen zur Einrichtung passenden Blumentopf, macht sie sowohl in eher pompöseren Arrangements als auch in dezent geschmückten Hotels, Restaurants und Cafés viel her. Selbst als Schnittblume ist die Kalanchoë ein Hingucker: Zwei, drei Stiele in eine Vase gestellt und schon hat man einen stilvollen, floralen Tischschmuck, der Tellern, Gläsern, Peffer- und Salzstreuern genügend Platz lässt.

Wenig Aufwand, viele Blüten

Neben ihrem Reichtum an Blüten und Farben hat die Kalanchoë einen weiteren Vorteil: Sie ist äußerst anspruchslos und zählt deswegen zu den aktuell sehr angesagten Sukkulenten. Sie speichert das Wasser in ihren fleischigen Blättern. Daher reicht es völlig, sie nur alle zwei Wochen etwas zu gießen. Und wenn es im geschäftigen Weihnachtsalltag einmal etwas hektischer wird und man sie einige Tage vergisst, verzeiht sie auch das. Dann greift sie auf ihr eigenes Wasserreservoir in ihren Blättern zurück und hilft sich einfach selbst. So blüht sie verlässlich sechs bis acht Wochen lang und bringt während der gesamten Adventszeit Farbe auf den Tresen, neben die Eingangstür oder auf die Tische. (GPP)