Der Sommer: Für Hobbygärtner die schönste Zeit des Jahres. Jetzt gilt es, den Garten zu genießen. Dennoch stehen einige Gartenarbeiten auf dem Programm. Allen voran die Rasenpflege. Denn Hitze, permanente Sonneneinstrahlung und der Mangel an Regen machen dem heimischen Grün schwer zu schaffen. Was Gartenfreunde beachten sollten, damit der Rasen gesund, dicht und schön grün bleibt, erklärt der Motorgeräte-Spezialist Dolmar.
Mindestens einmal im Jahr sollten Gartenbesitzer ihren Rasen vertikutieren. Diese Aufgabe fällt bereits im Frühjahr an, sollte jedoch Ende August oder im September wiederholt werden, um flach wachsende Unkräuter zu entfernen. Das Vertikutieren beseitigt den schädlichen Rasenfilz. Dieser entsteht durch liegengebliebenes, nicht mineralisiertes Schnittgut und abgestorbene Pflanzenreste. Dies behindert den Luftaustausch sowie die Wasser- und Düngerzufuhr. Die Wurzeln verflachen und Rasenkrankheiten breiten sich aus. Dolmar empfiehlt, darauf zu achten, dass die Messer den Boden lediglich leicht berühren, ihn aber nicht aufschlitzen. Denn zu tiefes Vertikutieren schädigt die Rasenwurzeln. Entstehen bei der Arbeit kleinere Löcher im Rasen, ist dies kein Grund zur Sorge. Unterstützt durch eine nachfolgende Düngung schließen sie sich von selbst. Nur größere Lücken erfordern eine Nachsaat. Eine Ergänzung zum Vertikutieren stellt das Lüften dar. Hierbei kämmen rotierende Federn den Zwischenraum zwischen den Rasenpflanzen durch. Die Grasnarbe wird von Pflanzenresten befreit, Nährstoffe, Licht und Wasser gelangen wieder besser an die Wurzeln. Das Lüften eignet sich besonders in der Herbstzeit zur schonenden Pflege der Rasenflächen bei geringerem Graswachstum. Für die Pflege kleinerer und mittlerer Rasenflächen gibt es von Dolmar die Vertikutierer EV-3213 und EV-3618. Bei beiden Geräten erlaubt ein Schnellwechselsystem einen einfachen Austausch der Walzen. Denn neben der Standardwalze für das Vertikutieren, sind eine Walze zum Lüften und beim EV-3618 auch eine Kombiwalze, die sich für beide Aufgaben eignet, erhältlich.
Einmal in der Woche Rasenmähen
Die Experten von Dolmar raten dazu, im Sommer mindestens einmal in der Woche den Rasen zu mähen – sollte er besonders schnell wachsen, auch häufiger. Dadurch verzweigen sich die Gräser besser und die Fläche bleibt schön dicht. Auch wichtig: Den Rasen nicht zu kurz mähen, da sonst das Wasser schneller verdunstet, die Grasnarbe verbrennen kann und Unkraut stärker wächst. Als optimal gilt eine Länge von vier Zentimetern. Es sollte jedoch nie mehr als ein Drittel abgemäht werden, da sich der Trieb ansonsten nicht gut erholen kann. Wurde der Rasen während des Urlaubs länger nicht gemäht, empfiehlt sich ein schrittweises Kürzen. Für den Arbeitsvorgang sollte der Rasen trocken sein. Wenn er nass ist, gibt es kein einheitliches Schnittbild und das Messer wird stumpf. Dass ein scharfes Messer das A und O bei der Rasenpflege darstellt, ist ein weiterer Tipp von Dolmar. Am besten sollte ein Fachhändler es vor der Saison schleifen.
Wer mit dem Neukauf eines Rasenmähers liebäugelt, muss sich entscheiden, wie er mit dem Schnittgut umgehen möchte. Als Klassiker gilt das Mähen mit einem Fangkorb. Bei Mähern mit Seitenauswurf verbleibt das frisch gemähte Gras unzerstückelt auf der Rasenfläche und muss eingesammelt werden. Mulchmäher zerkleinern das Schnittgut und verteilen es als natürlichen Dünger auf dem Rasen. Ob elektro-, benzin- oder akkubetrieben, für kleine oder sehr große Gärten, als Basismodell oder mit vielen Extras: Dolmar bietet eine Vielzahl von Rasenmähern für verschiedene Ansprüche. Viele liefert der Hersteller mit einem so genannten Mulchkeil, mit dem sie sich problemlos zum Mulchmäher umrüsten lassen.
Für Ecken und Kanten
Nicht jede Ecke des Gartens lässt sich mit dem Rasenmäher bearbeiten. Damit auch die Rasenkanten und schwer zugängliche Flächen gepflegt aussehen, rät Dolmar dazu, an diesen Stellen einen Trimmer einzusetzen. Ausgestattet mit einem Fadenkopf, ermöglichen die handgeführten Geräte präzises Arbeiten und sorgen für ein ansehnliches Schnittbild. Ein metallener Schutzbügel schützt beispielsweise Bäume vor unbeabsichtigtem Streifen.
Auch die Trimmer gibt es von Dolmar mit verschiedenen Antriebsarten und unterschiedlichen Leistungsklassen. Wer eine Vielzahl an Arbeiten mit nur einem Gerät erledigen will, setzt auf das Viertakt-Kombisystem. Bei diesem dient die mit einem kraftvollen, umweltschonenden und lageunabhängigen Viertakt-Motor ausgestattete Motoreinheit CS-246.4 C als Basis. Dank eines Schnellverschlusses kann darauf problemlos ein Sensen-, Trimmer-, Kettensägen-, Heckenschere-, Bodenkultivator- oder Rasenkantenschneideraufsatz angebracht werden. (Dolmar)