Nach dunklen und verregneten Wochen sehnen sich viele Verbraucher nach dem Frühling. Endlich wieder Wärme und Licht! Doch bis die Witterung endlich umschlägt, wird es wohl noch ein bisschen dauern.
Deshalb empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn), mit frischen Kräutern aus dem Rheinland ein bisschen Frühling auf den Tisch zu bringen.
Das zarte Grün der Kräuter sorgt sowohl optisch als auch kulinarisch für Frühlingsgefühle. So eignen sich Kräuter im Topf hervorragend, um einen festlich gedeckten Tisch aufzupeppen. Dazu die Töpfe einfach in Übertöpfen in leuchtenden Frühlingsfarben auf den Tisch stellen. Natürlich können auch noch verschiedene Frühlingsaccessoires in die Töpfe gesteckt werden. Idealerweise passen die Kräuter zu den servierten Speisen. So kann sich, wer mag, noch etwas frische Würze direkt auf den Teller pflücken.
Aber auch kulinarisch läuten die frischen Kräuter aus dem Rheinland den Frühling ein. Ein leckerer Kräuterdip, ein Kräutersüppchen, eine grüne Soße oder ein frischer Salat mit Frühlingskräutern lassen die Herzen höher schlagen. Der Vielfalt der Kräuter, die im Rheinland angebaut werden, sind fast keine Grenzen gesetzt. Zu den klassischen Frühlingskräutern zählen Bärlauch, Sauerampfer oder Kerbel. Rund ums Jahr werden Petersilie, Schnittlauch und Dill aus dem Rheinland angeboten. Thymian, Rosmarin, Salbei und Oregano stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, werden aber auch im Rheinland angebaut. Eine asiatische Note bringt Koriander auf den Teller.
Neben dem frischen Geschmack versorgen frische Kräuter den Körper mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen. So wirken viele Kräuter entschlackend oder anregend für die Verdauung.
Wer jetzt Kräutertöpfe einkauft, kann über einen langen Zeitraum immer wieder frisch ernten. Allerdings sollten die Kräuter noch nicht ins Freie gepflanzt werden, da sie frostempfindlich sind. Ideal ist ein heller Standort im Haus. Erst nach den Eisheiligen Mitte Mai dürfen die Kräuter ausgepflanzt werden. (RLV)