Fünf Fragen und Antworten zum Verkaufsstart des Weihnachtssterns

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Die Rede ist von Weihnachtssternen. Das massenhafte Auftauchen der farbenfrohen Zimmerpflanzen ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Weihnachten nicht mehr weit ist. Anlässlich des Verkaufsstarts in diesen Tagen beantworten die Marketingexperten von Stars for Europe (SfE) fünf Fragen zum Weihnachtsstern, die jetzt besonders aktuell sind.
Wo kommen all die Weihnachtssterne her?
Von den vielen Millionen Weihnachtssternen, die jedes Jahr in Deutschland Jahr über den Ladentisch gehen, stammen rund 80 Prozent aus heimischer Produktion. An der Aufzucht der beliebten Zimmerpflanze vom Steckling bis zur verkaufsfertigen Pflanze beteiligten sich 2021 rund 620 Poduktionsgärtnereien im ganzen Land. Die mit Abstand meisten Sterne wurden in NRW, Niedersachsen und Bayern produziert, doch auch in allen anderen Bundesländer bauten Betriebe Weihnachtssterne an. Gerade kleinere Gärtnereien verfügen dabei häufig über einen Ladenbetrieb, so dass Verbraucher vielerorts die Möglichkeit haben, ihre Sterne direkt beim Erzeuger zu kaufen.
Um die große Nachfrage zu decken, importiert Deutschland zusätzlich Weihnachtssterne aus den europäischen Nachbarländern, bevorzugt aus Dänemark und den Niederlanden. Obwohl Weihnachtssterne nur wenige Wochen im Jahr verfügbar sind, rangieren sie auf der Hitliste der beliebtesten blühenden Zimmerpflanzen seit vielen Jahren ganz weit vorn. 2021 belegten sie Platz zwei nach der Orchidee, die trotz abnehmender Verkaufszahlen ihren Spitzenplatz behaupten konnte.
Warum sind Weihnachtssterne so beliebt?
Der Hauptgrund für die große Beliebtheit des Weihnachtssterns sind seine farbenfrohen Hochblätter, die ihn zu einer wunderbaren Raumdekoration in den Herbst- und Wintermonaten machen. Die Sternenform der Brakteen und die rot-grüne Farbkombination klassischer Weihnachtssterne haben die Pflanze zudem schon früh zu einem Symbol für das christliche Weihnachtsfest werden lassen. Heute gibt es Weihnachtssterne in vielen verschiedenen Farben, Formen und Größen, so dass sich für jeden Geschmack und Einrichtungsstil eine passende Pflanze finden lässt. Aufgrund der Vielfalt und der vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des Weihnachtssterns als Topfpflanze ebenso wie als Schnittblume sind der Fantasie beim Dekorieren keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus sind Weihnachtssterne auch ein ideales Geschenk. Informationen rund um den Weihnachtsstern sowie kreative Ideen für Dekorationen und Geschenke gibt es unter weihnachtsstern.de.
Wann ist die beste Zeit, um einen Stern zu kaufen?
Im Herbst und Winter ist immer eine gute Zeit, um einen Weihnachtsstern zu kaufen. Die ersten Exemplare gibt es in Deutschland meist ab Ende Oktober. Hybride Sorten, die auch als „Herbststerne“ bekannt sind, findet man auch schon im September. Anfang November ist die Auswahl in den Gartencentern am größten. Gehandelt werden Weihnachtssterne bis zum Weihnachtsfest. Die
Gärtnereien staffeln ihren Anbau, so dass immer wieder frische Ware in den Handel kommt. Besondere Farben und Formen findet man allerdings vor allem am Anfang der Saison. Hier lohnt es sich, schnell zu sein. Je weiter man sich dem Weihnachtsfest nähert, desto stärker dominieren rote und cremefarbene Pflanzen das Angebot.
Worauf ist beim Kauf von Weihnachtssternen zu achten?
Wer lange Freude an seinem Weihnachtsstern haben möchte, sollte schon beim Kauf genau hinschauen. Hochwertige, frische Pflanzen erkennt man an dichtem Laub ohne sichtbare Beschädigungen und knospigen Blüten. Außerdem wichtig: Ihre Erde ist weder ausgetrocknet, noch triefend nass und sie stehen im Laden an einem geschützten Platz abseits des zugigen Eingangsbereichs. In unseren Breitengraden auf keinen Fall zu empfehlen sind Weihnachtssterne, die im Freien ausgestellt sind, denn die kalte, windige Witterung im Herbst und Winter ist so gar nicht nach dem Geschmack der tropischen Gewächse. Für den Heimweg sollte man die Pflanzen deshalb auch gut in Papier einwickeln und so schnell wie möglich nach Hause bringen.
Wie bleiben Weihnachtssterne lange schön?
Ein heller Standort mit Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad und regelmäßig mäßig Wasser sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein langes Sternenleben. Wer außerdem darauf achtet, dass die Pflanzen nie länger als 15 Minuten im Wasser stehen, nicht komplett austrocknen und beim Lüften keine Zugluft abbekomme, hat beste Chancen, lange etwas von der Pflanze zu  haben. (SfE)