Enten sind sehr selbständige und vielseitige Haustiere. Früher gehörten sie zur bäuerlichen Tierhaltung dazu und prägten auch das Bild in den Dörfern. Doch das hat sich längst geändert und hat dazu geführt, dass manche Entenrassen in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V. (GEH) macht daher in 2017 besonders auf drei Entenrassen aufmerksam: die Deutsche Pekingente, die Orpingtonente und die Warzenente.
Von der Deutschen Pekingente gab es bei der letzten Bestandserhebung in 2013 nur noch 400 bis 450 Tiere. Bei den Orpingtonenten waren es nur noch 359 Tiere. Bei den Warzenenten wurden 3.012 Tiere gezählt. Die Pekingente liefert neben einer vorzüglichen Fleischqualität auch hochwertige Daunen. Die Orpintonente zählt zu den Legeententypen, hat aber auch einen guten Fleischansatz mit geringem Fettgehalt. Und die Warzenente wird wegen ihres mageren Fleisches geschätzt. (Quelle: www.aid.de)