Kalanchoë im Winter: So pflegen Sie die Sukkulente jetzt richtig

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Kalanchoë stammen ursprünglich aus den tropischen Gebieten Afrikas und Asiens. Daher mögen sie es gerne warm und sollten im Herbst und Winter nicht unbedingt in ungeheizten Räumen stehen. Auch wenn sie durchaus Temperaturen ab zehn Grad Celsius vertragen, kommen sie mit höheren Zimmertemperaturen einfach besser klar. Während die Pflanze im Sommer wöchentlich gegossen werden sollte, kann die Wassermenge nun reduziert werden. Alle 14 Tage reicht völlig aus – es sei denn, die Kalanchoë steht direkt neben einer Heizung oder einem Ofen. Dann trocknet die Erde im Topf schneller aus und es muss häufiger zur Gießkanne gegriffen werden. Auch wenn man häufig liest, dass die Sukkulente ab Herbst keinen Dünger mehr benötigt, tut man den Gewächsen dennoch etwas Gutes, wenn man ihnen weiterhin alle paar Wochen ein paar Nährstoffe zukommen lässt. Sie belohnen es mit einer reichen, langen Blüte.

Sollten die Kalanchoë schon länger keine Knospen mehr entwickeln, hilft ein einfacher Trick: Für rund sechs Wochen braucht die Kurztagspflanze höchstens neun Stunden Licht am Tag und das bei 16 bis 18 Grad Celsius. Hierfür kann man einen Karton oder Eimer zu Hilfe nehmen und die grünen Mitbewohner damit entsprechend abdecken. Dann bildet sie neben den Blättern auch wieder vermehrt Knospen. Wem das zu aufwändig ist, kann aber auch einfach ins nächste Blumengeschäft oder Gartencenter gehen und sich aus dem abwechslungsreichen Sortiment eine oder gleich mehrere neue Pflanzen mit nach Hause nehmen. Denn Kalanchoë gibt es zum Glück rund ums Jahr blühend im Topf! (Quelle: GPP)