Rote Bete – gesund und lecker

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Wer sich vor Erkältungskrankheiten schützen will, für den ist Rote Bete genau das Richtige, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Die roten Knollen enthalten eine Vielzahl von Mineralstoffen und Vitaminen. Calcium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Jod, Natrium sowie die Vitamine C, B und A bilden einen regelrechten „Gesundheits-Cocktail“. Rote Bete enthält aber auch Saponine und Flavonoide, die als krebsvorbeugend und immunstimulierend gelten. Also genau das Richtige, um bei nasskalter Witterung gesund zu bleiben.

Rote Bete ist eng verwandt mit der Zuckerrübe, der Futterrübe, Mangold und Spinat. In den letzten Jahren haben die roten Knollen eine regelrechte Renaissance erfahren. Dies liegt nicht zuletzt auch daran, dass im Lebensmitteleinzelhandel vorgekochte vakuumierte Knollen zu kaufen sind. Die lange Kochzeit und das Schälen der Knollen, die sehr stark färben, haben viele davon abgehalten, frische Rote Bete zu kaufen.

Die frischen Knollen können in einem Folienbeutel bei kühler Lagerung über einige Wochen gelagert werden. Bereits gekochte und geschälte Knollen sollten innerhalb von wenigen Tagen verzehrt werden.

Besonders wertvoll ist Rote Bete, wenn sie roh verzehrt werden. Dies kann zum Beispiel fein geraspelt in Salat oder aber gemeinsam mit Äpfeln und Möhren zu einem Saft gepresst erfolgen. (rlv)