Stauden zurückschneiden, Frühblüher setzen und Rasen düngen – im Herbst, wenn die Gartensaison langsam zu Ende geht, wird der Grundstein für einen blühenden Garten im kommenden Jahr gelegt. Die Gartenprofis von www.immoexperten.de haben die wichtigsten Handgriffe zusammengestellt, damit das grüne Paradies im Frühjahr in voller Pracht wieder zum Leben erwacht.
Bäume, Sträucher und Stauden zurückschneiden
Im Oktober ist es höchste Zeit, um mit dem Rückschnitt von Stauden, Sträucher und Bäumen zu beginnen. Dadurch bekommen die Pflanzen mehr Kraft für den Austrieb im Frühjahr. Abgestorbene, kranke und zu lange Äste können entfernt werden – dabei immer nahe am Baumstamm schneiden! Bei Hecken gilt im Zweifelsfall: Lieber weniger abschneiden und später noch einmal nachschneiden. So entsteht kein ungewolltes Loch. Bevor man die Schere oder die Säge ansetzt, ist es sehr wichtig, zu kontrollieren, ob noch Vögel in der Hecke nisten. Mehrjährige Blumenstauden sollten heruntergeschnitten werden, wenn die Blätter braun werden. Rosen im Herbst nur um circa ein Drittel der Höhe schneiden, um Frostschäden zu vermeiden – und den Rest dann im Frühjahr erledigen.
Frühblüher setzen, Pflanzen vor Frost schützen
Frühblüher läuten den Frühling ein. Vor dem ersten Frost werden die Knollen der frühblühenden Pflanzen, wie beispielsweise Krokusse, Tulpen, Narzissen, Hyazinthen oder Schneeglöckchen, gesetzt. So ist die Blütenpracht zu Ostern garantiert. Narzissen-Zwiebeln kommen eine Handbreit tief in die Erde. Schneeglöckchen und Krokusse sehen in größeren Gruppen besonders schön aus. Damit es nicht zu gewollt wirkt, die Zwiebeln einfach auswerfen! Dort wo sie landen, werden sie unter die Erde gehoben. Tulpen werden in lockeren Gruppen von 5 bis 15 Stück gesetzt. An ihnen hat man noch bis in den Mai hinein seine Freude. Für frostempfindliche Knollenpflanzen wie Dahlien gilt das Gegenteil: Sie müssen unbedingt vor dem ersten Frost ausgegraben und an einem kühlen Ort, zum Beispiel im Keller, aufbewahrt werden.
Rasenpflege im Herbst
Für einen gesunden Rasen sind auch in den Herbst- und Wintermonaten ausreichend Licht und Luft das A & O. Deshalb ist gerade im Herbst das konsequente Mähen oder Rechen der Grünfläche entscheidend. Auch sollte der Rasen von heruntergefallenem Laub und Zweigen befreit werden. Dünger kann dem Rasen ebenfalls helfen, gut durch den Winter zu kommen. Im Herbst empfiehlt sich der Einsatz von kaliumhaltigem Dünger, der den Rasen für die feuchte, kalte Jahreszeit stärkt. Ein Tipp für schneereiche Zeiten: den Rasen nicht zu oft betreten, damit die Oberfläche nicht unnötig verdichtet und Staunässe gefördert wird.
Gartengeräte und Gartenmöbel verstauen
Gartenwekzeuge, Terassenstühle, Grill und Co. sind im Sommer unsere ständigen Begleiter. Doch bevor die Temperaturen sinken, sollte das Gartenequipment sicher und trocken verstaut werden. Wer genug Platz im Keller oder in der Garage hat, kann diese Räume hierfür nutzen. Doch Rasenmäher, Gartenspielzeuge und Outdoor-Möbel beanspruchen bekanntlich viel Platz. Ideal geeignet sind deshalb Gartenhäuser. Doch welches Material ist am besten geeignet? Wer es natürlich mag, wählt ein Holzhäuschen. Ein weiterer Pluspunkt: Holz ist günstiger als Metall. Hingegen bietet das Metall-Gartenhaus den Vorzug, dass es mit Schiebetüren, integrierten Regalen und Hängesystemen variable Aufbewahrungsmöglichkeiten bietet. Fachleute für den Garten- und Landschaftsbau, die beim Aufbau behilflich sind, finden sich unter www.immoexperten.de.