Der Weg vom frischen Spinat auf dem Feld bis zum tiefgefrorenen und abgepackten Produkt im Kühlregal ist kurz. GemüseTV zeigt, wie das beliebte Blattgemüse innert weniger Stunden im Tiefkühlregal landet. Der Vorteil für kulinarische Geniesser: Durch die Optimierung und die Kürze von Transport- und Verarbeitungsweg, behält das Gemüse seine wertvollen Vitamine und Nährstoffe. Tiefkühlspinat und Co. – für "5 am Tag" eine willkommene Ergänzung zu frischem Gemüse.
Am Beispiel von Spinat lässt sich besonders gut zeigen, wie frisches Gemüse innerhalb von einem Tag vom Feld ins Kühlregal gelangt. Unter www.gemuesetv.ch zeigt Gemüse-TV den Weg vom Spinat-Blatt bis zum gefrorenen Spinat-Klötzli. Das Filmteam hat den Gemüseproduzenten auf dem Feld begleitet, ist dem frisch geschnittenen Spinat bis in die Verarbeitungsfirma gefolgt und hat gefilmt, wie das Blattgemüse innert kürzester Zeit gewaschen, gehackt, blanchiert und schockgefroren wird.
Ganz fix zum bunten Gemüsemix
Wenn man eine Verpackung von tiefgefrorenem, gewürfeltem Spinat öffnet, ist es oftmals schwierig, sich den frisch geschnittenen Spinat auf dem Feld vorzustellen. Tiefkühlspinat hat aber durchaus seine Vorteile: durch die Optimierung und den kurzen Transport- und Verarbeitungsweg bleiben die Vitamine und Nährstoffe zum grössten Teil enthalten und bieten so auch in der kalten Jahreszeit den Extra-Vitaminschub. Die meisten Spinatfelder befinden sich in der Nähe der drei grossen Verarbeitungsfirmen im Aargau oder der Ostschweiz. Die Spinat-Blätter werden dort kurz nach der Ernte gewaschen, blanchiert (in kochendes Wasser gegeben), danach mit eiskaltem Wasser abgeschreckt, geformt, sofort eingefroren und verpackt. Es vergehen dabei in der Regel nicht mehr als vier bis sechs Stunden.
Dass Popeye nicht wegen des Eisengehalts im Spinat so stark geworden ist, ist mittlerweile bekannt – der Eisengehalt ist nämlich nicht so hoch wie früher angenommen. Spinat ist trotzdem eine der eisenreichsten Gemüsesorten und enthält ausserdem sehr hohe Mengen an Kalium, Folsäure, Vitamin C und Beta-Carotin. Deswegen lohnt es sich, im Winter gefrorenen Spinat aufzutauen und damit gesunde und feine Menus zu zaubern. Ein zusätzliches Plus: Tiefgekühltes ist ganz einfach portionierbar – was nicht gebraucht wird, bleibt in der Kühltruhe. Der grösste Teil des Spinats wird in der Schweiz übrigens tiefgefroren konsumiert, nur geringe Mengen werden in den Sommermonaten frisch und als Salat gegessen.
Kulinarisches Heimspiel auch in der Herbst- und Wintersaison
Eine saisonale und ausgewogene Ernährung mit viel Vitaminen und Nährstoffen steht nicht im Widerspruch zur kalten Jahreszeit. Die Auswahl an frischem Schweizer Saisongemüse ist auch jetzt alles andere als eintönig: Wirz, Weisskohl, Rotkohl, Kürbis, Sellerie, Rüebli, Chicorée, Nüssler-Salat, Topinambur oder Pastinaken – mit "5 am Tag" und dank den Gemüseproduzenten, die tagtäglich frisches Gemüse ernten, gibt es auch im Winter Genuss für jeden Geschmack. (5 am Tag)