Wussten Sie, dass mehr Grün in Ihrem Garten nicht nur mehr Farbe und Geselligkeit bringt? Sommerblumenzwiebeln sind unverzichtbar, weil sie neben der Begrünung noch weitere Vorteile bringen.
Vorteile
Wenn Sie einen gepflasterten Garten mit einem grünen Garten vergleichen, ist der zweite wesentlich vorteilhafter. Ein Garten mit viel Grün absorbiert mehr Wasser, was die Unannehmlichkeiten im Falle von starkem Regen begrenzt. Außerdem hält es Ihren Garten kühl, bietet Insekten wie Bienen und Schmetterlingen Nahrung und schafft Verstecke für Kleintiere wie Vögel und Igel. Innerhalb der Kategorie des grünen Gartens sind Sommerblumenzwiebeln von wesentlicher Bedeutung, da sie eine größere Artenvielfalt bieten.
Nektar
Um die Artenvielfalt zu erhöhen, ist es wichtig, viele nektarreiche Pflanzen im Garten zu haben. Nektar ist eine in den Blüten enthaltene süße Substanz, an der sich Insekten laben. Sommerblumenzwiebeln mit offenen Blüten sorgen dafür, dass die Insekten gut an den Nektar gelangen können. Denken Sie an Dahlien, Gladiolen (Gladiolus), Freesien, Schopflilien (Eucomis) und Prachtscharten (Liatris). Diese Sommerblumenzwiebeln werden zwischen März und Mai gepflanzt, und sie bringen danach von Juni bis Oktober ein Blütenmeer.
Tipps:
- Zur Begrünung braucht man nicht unbedingt einen Garten. Sommerblumenzwiebeln gedeihen auch gut in Töpfen oder Behältern, die Sie auf Ihren Balkon oder Ihre Terrasse stellen können.
- Schmetterlinge mögen keine Zugluft und keinen Wind. Pflanzen Sie die Sommerblumenzwiebeln an eine geschützte Stelle im Garten.
- Sommerblumenzwiebeln lassen sich gut mit Sträuchern, Stauden und Ziergräsern kombinieren.
- Wussten Sie, dass Schmetterlinge, Hummeln und Bienen jeweils ihren eigenen Geschmack haben? Stellen Sie deshalb verschiedene Arten von nektarreichen Sommerblumenzwiebeln in Ihren Garten.
- Sommerblumenzwiebeln sind nicht frostbeständig. Nehmen Sie sie deshalb im Herbst aus dem Boden (und bewahren Sie sie auf) oder kaufen Sie im Frühjahr neue. (iBulb)