Hurra, die Hortensienzeit ist da! Endlich zeigen die beliebten Sträucher ihre imposanten Blütendolden und bringen Farbe in den Sommergarten. Von Rosa und Pastellblau über Pink und Weinrot bis hin zu Grün und Weiß ist alles vorhanden.
Damit die Blühfreude möglichst lange hält, braucht es nicht einmal viel Pflege – vor allem dann nicht, wenn man auf besonders robuste Varianten setzt wie die Magical Hydrangea Garden. Diese starken Hortensien blühen auch mit wenig Hinwendung bis zum ersten Frost im Herbst. Doch ganz ohne geht es auch bei ihnen nicht. Vor allem das regelmäßige und richtige Gießen ist elementar für eine gesunde, blütenprächtige Pflanze. Schon der botanische Name weist darauf hin: „Hydrangea" bedeutet "Wasserkanne". Daher hier vier Gießtipps für’s Hortensienglück:
1. Der Durst ist groß: Viel hilft viel
Wie häufig Hortensien gegossen werden sollten, hängt zum einen von der Art und Sorte ab, zum anderen von den herrschenden Temperaturen, dem Standort und der Gießmenge. Gerade an heißen Tagen verdampfen die Gewächse über ihre Blüten und Blätter viel Feuchtigkeit und fordern vermehrt Wasser ein – noch mehr, wenn sie auf der Südseite des Gartens oder des Balkons stehen. Das vertragen längst nicht alle Hortensien, denn der Großteil bevorzugt den Halbschatten. Doch es gibt durchaus Exemplare, die sich in der prallen Sonne wohlfühlen wie die Magical Amethyst oder die Magical Jewel. Unabhängig vom Standort gilt jedoch: Der Erdballen sollte nie komplett austrocknen! Daher empfiehlt es sich, der Hortensie mehrmals pro Woche viel Wasser in einem Gießgang zu geben. Davon profitiert die Pflanze deutlich besser, als wenn man jeden Tag ein bisschen gießen würde.
2. Keine Staunässe entstehen lassen
Zwar lieben es Hortensien feucht rund um ihre Wurzeln, zu Staunässe darf es aber auf keinen Fall kommen! Daher sollte der Boden unbedingt gut durchlässig sein. Ist die Erde stark lehmhaltig, kann man zusätzlich etwas saure Blumenerde mit ins Pflanzloch geben. Bei Hortensien im Topf sind vor allem Abzugslöcher wichtig. Auch eine zusätzliche Drainageschicht wirkt sich positiv auf die Vitalität der Pflanzen aus. Generell gilt bei Topfhortensien: das Erdvolumen und somit auch die Speicherkapazität für Wasser sind geringer als bei den Exemplaren im Beet. Daher ist es ratsam, die Hydrangea auf Balkon und Terrasse häufiger zu gießen als die Pflanzen im Garten. Setzt man sie in ein Gefäß mit viel Volumen oder auf einen großen Unterteller, lässt sich die Gieß-Frequenz etwas minimieren.
3. Auf Regenwasser zurückgreifen
Wer in einer Gegend mit stark kalkhaltigem Wasser wohnt, sollte seine Hortensien am besten nur mit Regenwasser gießen. Denn Hydrangea brauchen eine saure Bodenreaktion – ähnlich wie Rhododendron, nur dass dieser deutlich empfindlicher ist. Hortensien dagegen tolerieren durchaus geringe Kalkgehalte, insbesondere die robusten Magical Varianten. Wer nicht ausreichend Regenwasser auffangen kann, braucht sich daher keine zu Sorgen machen, wenn auf Leitungswasser zurückgegriffen werden muss. Nur bei blauen Varianten sollte man darauf möglichst verzichten, denn Kalk fördert eine Farbveränderung hin zu Rosa. Soll die royale Farbe erhalten bleiben, gönnt man seinen Hortensien also unbedingt die Spezialbehandlung mit Regenwasser.
4. An Nährstoffe denken
Für eine gesunde Entwicklung mit eindrucksvoller Blüte wünschen sich Hortensien ungefähr drei bis vier Mal während der Blütezeit etwas organischen Dünger. Den kann man ganz einfach mit ins Gießwasser mischen. Besondere Produkte für Hortensien braucht es in der Regel nicht. Die unkomplizierten Magical Hydrangea beispielsweise sind mit normalen Universaldünger absolut glücklich. Selbst für ihren eindrucksvollen Farbwechsel, den sie während ihrer langen Blütezeit bis in den Herbst vollziehen, benötigen sie keine speziellen Angebote. Wer die unterschiedlichen Blütentöne intensivieren möchte, gibt den Gehölzen einfach einen hellen Platz – denn je mehr Licht, desto ausgeprägter die drei bis vier Farbwechsel. (Magical Hydrangea)