Wenn auf der Mehltüte Spinnfäden zu sehen sind oder bei dem Blick in die Müslipackung versponnene Klumpen entdeckt werden, ist das ein sicheres Zeichen für Schädlingsbefall. Getreide und Getreideprodukte sind besonders gefährdet, aber praktisch alle Lebensmittel außer Salz und reinen Fetten können Schädlinge beherbergen.
Vorratsschädlinge verunreinigen Lebensmittel mit Häutungsresten, Kot und Spinnfäden. Nagetiere hinterlassen auch Haare. Solche Reste sind nicht nur ekelerregend, sie können auch wichtige Qualitätsmerkmale wie Inhaltsstoffe, Keim- oder Backfähigkeit sowie Geruch und Geschmack der Lebensmittel beeinträchtigen. Im schlimmsten Fall sind sie sogar gesundheitsschädlich und führen zu Hauterkrankungen, Allergien, Bindehautentzündungen und Darmbeschwerden. Manche Schädlinge wie Schaben oder Ratten können außerdem Viren, Bakterien, Pilzsporen oder parasitäre Würmer übertragen, die beim Menschen Krankheiten auslösen.
Wie Sie Vorratsschädlinge erkennen und vor allem vermeiden oder bekämpfen, erläutert ein Internetbeitrag unter: www.aid.de/inhalt/vorratsschaedlinge-im-haushalt-740.html