Weihnachten einfach mal abhängen: Die schönsten DIY-Ideen für Weihnachtssterndekorationen

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Egal ob von der Decke, vor der Wand oder an der Tür: Mit hängendem Schmuck erobert Weihnachten die dritte Dimension. Hier kommen mehr als ein Dutzend zauberhafter Ideen zum Nachmachen – von den Deko-Profis von Stars for Europe!
Frei von der Decke weg
Kränze sind in der Advents- und Weihnachtszeit allgegenwärtig. Mit Weihnachtssternen werden sie im Handumdrehen zu wunderschönen, festlichen Blickfängen. Für dieses hängende Schmuckstück benötigt man zwei Metallringe (Loops) mit Kerzenhalter, einen Weihnachtsstern, Fichten- und Kiefernzweige, ein Reagenzglas mit Löchern, Rebenbindegarn, Draht, eine Kerze, Zapfen, Dekoration (z. B. Christbaumkugeln) und als Werkzeug eine Gartenschere, einen Driller sowie Rödeldraht.

Schritt 1: Die beiden Ringe oben miteinander verbinden und an der Seite einen Abstandhalter (zum Beispiel einen Stock) einbringen. Getrocknete Fichtenzweige (entnadelt) im unteren Bereich fixieren. Technik-Tipp vom Profi: Verwendet man Rödeldraht und das dazugehörige Drillgerät, entsteht eine „bomben“feste Verbindung.
Schritt 2: Weitere Materialien wie Kiefernzweige, transparente Weihnachtskugeln und Zapfen mit Draht am Grundgerüst befestigen. Das Reagenzglas einbringen. Weil es Löcher besitzt, kann man es mit Rebenbindegarn an einem Zweig befestigen.
Schritt 3: Wasser in das Reagenzglas füllen, Weihnachtssternstiel abschneiden und in das Reagenzglas stellen. Zum Schluss die Kerze in die Halterung stecken und den Kranz aufhängen. Tipp: Zum Stoppen des Milchflusses den Stiel nach dem Schneiden erst für einige Sekunden in 60 Grad heißes und anschließend in kaltes Wasser tauchen.
Ab jetzt gilt Leinenpflicht
Ihren ersten großen Höhenflug hatten durch den Raum gespannte Schnüre als dekorative Möglichkeit, Fotos oder Postkarten zu präsentieren. Jetzt wird auch die Weihnachtsdeko daran aufgehängt. Die geschnittenen Weihnachtssterne sind unverzichtbare Elemente zwischen all den Hängern aus Glas und Metall. Wasser in Reagenzgläsern versorgt sie mit der notwendigen Feuchtigkeit. Zu den trendigen lachs- bis apricotfarbenen Hochblättern passen Wohnaccessoires in Koralle, Puderrosa und Perlweiß.
Spitztüten-Hänger
So fängt man Weihnachtsstimmung ein: Ein freischwebender Mini-Weihnachtsstern setzt zwischen den glänzenden Kugeln der Adventsdekoration einen besonderen Akzent. Für maximalen Formenkontrast setzt man die Pflanzen in Spitztüten aus Kunststoff oder Keramik, die man fix und fertig zum Aufhängen im Handel kauft.
Nordisch reduziert
Weihnachtsschmuck aus Papier ist ein ernsthaftes Trendthema geworden. Erst recht, wenn man auf unbunte und pudrige Farbtöne setzt. Dazu passen Mini-Weihnachtssterne in matt-glänzenden Zinktöpfchen. Das bricht den cleanen Style und sorgt genau für die richtige Dosis Strahlkraft.
Hängendes Tablett 
Üppige Poinsettien strahlen wie ein weihnachtliches Leuchtfeuer im winterlichen Fenster. Nichts stiehlt ihnen die Show. Nicht das rustikale Holztablett, auf dem sie stehen, nicht die Tontöpfe im Shabby Chic, nicht die Zapfen und Zweige und auch nicht der rostrote Stern. Weglassen sollte man diese Deko-Elemente dennoch nicht. Sie werden gebraucht, um die Weihnachtssterne in Szene zu setzen.
Weihnachtssterne, Zweige, Zapfen, (Filz-)Kugeln
Im Wintergarten verwischen die Grenzen zwischen drinnen und draußen. Genauso verhält es sich bei dieser Dekorationsidee, deren Basis ein großer Kiefernzweig ist. Ihn schmücken Mini-Weihnachtssterne und Pinienzapfen. Die Hängevorrichtungen, in denen die Metalltöpfchen sitzen, sind mit etwas Übung aus Wollfäden im Handumdrehen selbst geknüpft. Dazu kommen Pinienzapfen, die mit kleinen Filzkugeln verziert sind.
Man benötigt: Mini-Weihnachtssterne, Zinkgefäße, Pinienzapfen, Wollfaden, Filzkugeln und Heißkleber.

Schritt 1: Mit Heißkleber bunte Filzkugeln zwischen den Zapfenschuppen fixieren. Tipp: Bunt darf es sein, aber man sollte darauf achten, dass sich der Ton der Weihnachtssterne in der Farbmischung der Filzkugeln widerspiegelt. Nur so wird’s harmonisch.
Schritt 2: Zum Aufhängen einen Faden mit Heißkleber an der Unterseite des Zapfens befestigen. Die Klebestelle mit einer Filzkugel kaschieren.
Schritt 3: Die Hängevorrichtungen, in denen die Metalltöpfchen mit den Mini-Weihnachtssternen sitzen, sind mit etwas Übung aus Wollfäden im Handumdrehen selbst geknüpft.
Ein Herz für Fäustlinge
Ein blumiges Willkommen erwartet jeden, der das Haus betritt, mit dieser DIY-Idee. Gestrickte Fäustlinge werden hier zu Pflanzgefäßen zweckentfremdet. Herzen, Band und Quasten sind im Handumdrehen mit Textilkleber appliziert. Die Weihnachtsstern-Pflanzen unbedingt in Plastiktüten setzen, bevor man sie in die Handschuhe steckt. Dazu passen schlichte Lärchenzweige, die man über die Garderobenhaken legt.
So kommt die Garderobe ganz groß raus
Unbeschwerte Weihnachtszeit im lichten Landhaus-Stil: An der hellblauen Garderobenleiste mit den hübschen Porzellanknöpfen hängt allerlei Weihnachtsdeko. Zwischen Bauernsilber, Trockensträußen, figürlichen Accessoires und Lichterketten kommen die weißen Mini-Weihnachtssterne groß raus.
Nostalgische Erinnerungen
Die alten Eislaufschuhe wecken nostalgische Erinnerungen. Heute werden sie nicht mehr gebraucht, zum Wegwerfen sind sie aber zu schade. Warum sie also nicht zum Deko-Objekt umfunktionieren? Mit Weihnachtssternen bepflanzt, Kiefern- und Ilexzweigen bestückt und Zapfen dekoriert werden die Schlittschuhe an der Wand im Handumdrehen zu einem weihnachtlichen Blickfang.
Goldring für Minimalisten 
Aus Kunstleder eine Lasche schneiden und um einen Ring legen. Mit einer Öse verschließen, ein Lederband zum Aufhängen durch die Öse ziehen. An der oberen Mitte mit einer naturbelassenen Schnur ein getrocknetes Ahornblatt anbringen, bei dem mit weißer Tusche die Blattnerven nachgezogen wurden. Im unteren Bereich ein Reagenzglas als Vase für den geschnittenen Weihnachtsstern anbringen. Einen Lärchenzweig dazu binden.
Das Geheimnis wunderschöner Feiertage
Das Geheimnis wunderschöner Feiertage: „Christmas Blush“. So heißt der Trend, der pure Romantik verspricht. Weihnachtssterne in Apricot, Zartrosa oder Lachs lassen jedes Zuhause erstrahlen. Um den Trend an die Wand zu bringen, einen Stiefel aus Stoff nähen, aufhängen und mit einem Weihnachtsstern bestücken. Die Pflanze unbedingt in eine Plastiktüte setzen, bevor man sie in den Stoffstiefel Handschuhe steckt. Mit Lärchenzweigen nach Lust und Laune dekorieren.
Im Handumdrehen aufgemöbelt
Ein altes Sprossenfenster ohne Scheiben mit zwei Haken versehen. Eine Schnur zum Aufhängen durchziehen und mit Wacholderzweigen umwickeln. Die Lieblingsweihnachtsdekorationen in den einzelnen Fenstern platzieren. Ein Fenster für eine Glaskugel reservieren, die zur Vase umfunktioniert einem geschnittenen Weihnachtsstern als Zuhause auf Zeit dient. Tipp: Schraubhaken findet man in jedem Baumarkt. Um Beschädigungen am Rahmen beim Eindrehen zu vermeiden, sollte man die Löcher besser vorbohren.
Upcycling aus der Konserve
So bringt man Weihnachtssterne mit Brettern und Konservendosen vom Tisch an die Wand: Mit einem Bohrer an den oberen Ecken der Bretter diagonale Löcher bohren, um Schnur für die Aufhängung durchziehen zu können. Große Konservendosen mit Sprühfarbe Weiß lackieren und trocknen lassen. Dann den unteren Teil der Dosen mit Sprühkleber benetzen und Schlagmetall aufbringen. Konserven am Brett festschrauben. Weihnachtssterne einstellen, aufhängen, fertig. (SfE)