Weihnachtsbaum aus freier Wildbahn

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Anstatt sich den Weihnachtsbaum einfach nur am Verkaufsstand zu holen, bevorzugen immer mehr Menschen die Baumbeschaffung in Eigenregie. Dann heißt es ab in den Wald und mit gezückter Axt den Lieblingsbaum ausgesucht. Dabei hat die ganze Familie ihren Spaß an der vorweihnachtlichen Unternehmung.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Zunächst muss in jedem Fall das zuständige Forstamt oder der verantwortliche Revierförster um eine Genehmigung ersucht werden – ohne kann es richtig teuer werden. Alternativ dazu bieten sich spezielle Baumschulen an. Inzwischen gibt es aber sogar auch regelrechte Weihnachtsbaumwälder – komplett mit Glühwein- und Bratwurstständen.

Vorbereitung ist alles
Ob Wald oder Baumschule: Ist der richtige Weihnachtsbaum gefunden, kann das Werk beginnen. Doch so einfach wie im Film geht das Schlagen eines Baumes doch nicht von der Hand. Wer sich hier benimmt wie die Axt im Wald, kann unschöne Überraschungen erleben – und die Baumlust wird zum Baumfrust. Wichtig ist zunächst die richtige Ausrüstung. Dazu gehören in jedem Fall wetterfeste Kleidung und Handschuhe wie zum Beispiel die robusten Gerätehandschuhe von Gardena für einen abrutschsicheren Halt und maximale Sicherheit. Ferner braucht es ein Seil oder besser noch einen Spanngurt, um den Baum anschließend sicher zu fixieren und abzutransportieren.

Auf das Werkzeug kommt es an
Das wichtigste Werkzeug ist natürlich die Axt. Kommt hier eine Universalaxt von Gardena zum Einsatz, ist die halbe Arbeit schon getan: Mit ihrem sorgfältig ausbalancierten Schwerpunkt sowie dem ergonomischen Kunststoffgriff, der sich optimal an die Hand anpasst, ist sie das perfekte Gerät für diesen Zweck – und der Baum fällt fast schon von allein.

Beim Schlagen für Spannung sorgen
Auch wenn die Ausrüstung die Aufgabenstellung erleichtert: Einige Regeln sollten schon befolgt werden, damit der Weihnachtsbaum sicher und sauber gefällt werden kann. Zunächst empfiehlt es sich, den Baum zu schütteln und damit lose Nadeln, Schmutz oder Schnee von den Ästen zu entfernen. Dann wird der Baum unter Spannung gesetzt, was am besten eine zweite Person erledigt. Beim Schlagen sollte die Axt schräg nach unten in Richtung der Holzfasern gehalten werden. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass Tanne oder Fichte beim Fallen niemanden verletzen können.

Hält man schließlich den gewünschten Baum in den Armen, kommt der „Feinschliff“:
Mit einer Säge wird der Stamm gerade abgesägt, sodass er später problemlos in den Halter passt. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Gardena Bügelsäge für dicke Äste und Stämme. So wird die „Mission Weihnachtsbaum“ garantiert zum Erfolg.