Zucchini stammen ursprünglich aus Südeuropa. Die engen Verwandten von Kürbis und Gurke haben aber seit etlichen Jahren einen festen Platz auf rheinischen Gemüsefeldern. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.
Genau so vielfältig wie die Auswahl bei den Kürbissen ist sie es auch bei den Zucchinis: grüne, gelbe, weiße, längliche, runde oder sogar „Ufos“. Im Handel werden vor allem die länglichen grünen Typen angeboten. Die anderen Typen sind eher selten im Angebot. Allen Typen gemein ist, dass sie beim Einkauf fest, glänzend und ohne Beschädigungen der Haut sein sollten. Denn dies sind Zeichen für die Frische.
Zucchini sind leicht bekömmlich und durch den hohen Wassergehalt kalorienarm. Sie enthalten die Vitamine A, B1, B2, B6, C und Folsäure. An Mineralstoffen sind Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen, Selen, Mangan und Zink enthalten.
Zucchini haben einen geringen Eigengeschmack und lassen sich daher sehr vielfältig in der Küche einsetzen. Ob roh, gedünstet, gegrillt, mit Hackfleisch gefüllt, als Suppe, Bestandteil von Ratatouille oder anderen Mischgemüsen: Die Verwendungsmöglichkeiten von Zucchini sind fast unbegrenzt. So passen auch viele Kräuter und Gewürze zu dem Gemüse. Hierzu zählen alle mediterranen Kräuter, wie etwa Rosmarin, Thymian und Oregano, aber auch Minze und Petersilie.
Aber Zucchini schmecken auch süß! Ein Rührkuchen mit geraspelter Zucchini, Rosinen und Schokolade ist eine saftige Alternative für die Kaffeetafel.
Zucchini können für einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu die Früchte am besten in einer Kunststoffdose oder in einem Folienbeutel vor Verdunstung schützen. (RLV)