Zugreifen Sowohl beim Floristen, als auch auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt: Beim Tulpenkauf empfiehlt es sich immer auf Frische zu achten! Fühlt ein Bund sich fest an und die Schnittstellen an den Stängeln sehen nicht weiß und trocken aus, kann man

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Man spürt und sieht es überall: Die Natur erwacht und begrüßt uns im neuen Gartenjahr! Fröhliche Zwiebelblumen recken ihre Köpfe gen Himmel, frühe Stauden, wie die Christrose, haben im Beet schon längst ihren großen Auftritt, während die Gehölze nach und nach austreiben und dem Grundstück einen Hauch von Grün verleihen. Herrlich! Die meisten Menschen zieht es jetzt nach draußen – in den eigenen Garten, den Stadtpark oder den nahegelegenen Wald. Dort lässt es sich durchatmen, zur Ruhe kommen und das wunderbare Frühlingserwachen erleben. Liebhaber von Blütenexplosionen freuen sich schon auf den Keukenhof und haben den Ausflug in die Niederlande längst im Kalender stehen. Freunde der Gartenkunst zieht es dagegen eher in eine kleine Ortschaft an der Maas in der Nähe von Nimwegen, wo Anfang März wieder der größte Schaugartenpark Europas seine Tore öffnet: Die Gärten von Appeltern.
Gartenideen zum Anfassen 

Auf über 22 Hektar Land präsentieren sich in den Gärten von Appeltern rund 200 einzigartige Schaugärten – von groß bis klein. So gibt es imposante Terrassen mit Glaspavillon ebenso wie lauschige Ecken mit Feuerstelle. Dort finden sich Gestaltungsideen mit Bächen und Quellsteinen, mit Obst- und Gemüsebeeten, mit Baumhäusern für die Kinder und Liegestühle für die Eltern. Appeltern ist wie ein erleb- und begehbares Inspirationsbuch! Beim Entdecken und Lustwandeln vergisst man schnell die Zeit und die Besucher sollten wirklich nicht in Eile sein. Denn um alles sehen und in Ruhe erfahren zu können, braucht es leicht mehrere Stunden. Eine kurze Stippvisite ist daher weniger zu empfehlen – ein Tagesausflug sollte es schon sein.

„Wir möchten, dass unsere Besucherinnen und Besucher die Gärten wirklich genießen und spüren!", betont Ben van Ooijen, Gründer und Eigentümer der Gärten von Appeltern. „Bei uns gibt es keine Absperrungen oder Wachpersonal. Alles ist offen, auch die Gartenhäuser und Pavillons, alle Sitzgelegenheiten dürfen besessen werden! Machen Sie eine Pause am Teich, ein Picknick im Gartenhaus, klettern Sie zusammen mit ihren Kindern ins Baumhaus oder lauschen sie dem Insektentreiben in unserer Wilden Welt. Alles ist erlaubt und sogar erwünscht!"

Der Weg zum Gartenglück 

Den Grundstein für den Park legte van Ooijen vor über 35 Jahren. Bis heute ist er mit Leidenschaft dabei. Der Grund, der ihn antreibt: Er möchte, dass alle Gäste ihr eigenes, persönliches Gartenglück finden! Daher gibt es in Appeltern neben Ruhe und Entspannung auch jede Menge Information. Zu allen Gartengestaltungen erhalten die Besucher ausführliche Beschreibungen zu den verwendeten Pflanzen und Materialien, Pflegehinweise und Pflanzpläne stehen online kostenfrei zu Verfügung. An den Wochenenden können im Gartenberatungszentrum individuelle Fragen gestellt werden. Und nicht zuletzt bekommen die Besucher die vier Grundvoraussetzungen für Gartenglück zur Hand, ein Leitfaden von van Ooijen für eine ausgewogene Gartengestaltung, deren Aufwand sich in Grenzen hält.

Die Gärten von Appeltern sind ab dem 01. März täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet – auch an den Wochenenden und Feiertagen. (Quelle: Appeltern)