Obwohl oder gerade weil es viel zu tun gibt, ist der Frühling für die meisten Hobbygärtner die schönste Zeit des Jahres. Endlich geht es wieder raus ins eigene grüne Reich. Nach und nach werden die Spuren des Winters beseitigt, es wird zurückgeschnitten, gemäht, gepflanzt und ausgesät. Ansporn liefert dabei vor allem die fröhliche Farbenpracht der erblühenden Sträucher und Blumen. Damit alle Pflanzen im Laufe der nächsten Monate gut gedeihen, ist jetzt im Frühjahr auch das Düngen ein wichtiges Thema. Im Fachhandel gibt es dafür ein riesiges Angebot: Den konventionellen mineralischen Düngern stehen neue Bio-Produkte gegenüber und neben Universaldüngern findet man Spezialpräparate, die etwa für bestimmte Pflanzengruppen oder Jahreszeiten entwickelt wurden. Manch ein Kunde verliert da schon mal den Überblick und wird sich fragen: Wie unterscheiden sich eigentlich all diese Produkte und welches ist für meinen Garten optimal?
„Für eine gesunde Entwicklung brauchen Pflanzen Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphat, Kalium und Magnesium sowie verschiedene Spurenelemente", erläutert Andrea Neuenschwander, Umweltingenieurin beim Düngerspezialisten Hauert Manna. „Stickstoff unterstützt das Wachstum und gibt Kraft, Phosphat wird vor allem von blühenden und fruchttragenden Gewächsen benötigt, Kalium erhöht die Standfestigkeit und Magnesium spielt eine wichtige Rolle beim Transport von Kohlenhydraten innerhalb der Pflanzen. Wieviel Prozent ein Dünger von welchem Nährstoff enthält, wird auf der Verpackung immer genau angegeben. Beim Vergleich kann man z.B. feststellen, dass ein spezieller Frühjahrsdünger mehr Stickstoff aufweist als ein Herbstdünger, denn zu Beginn der Vegetationsperiode geht es vor allem darum, gezielt das Pflanzenwachstum anzukurbeln."
Organisch oder mineralisch
Was ist nun aber der Unterschied zwischen einem mineralischen und einem Bio-Dünger wie dem neuen „Manna Bio Orgalong"? Bei beiden finden sich vergleichbare Nährstoffangaben auf den Packungen … „Tatsächlich sorgen beide Düngergruppen dafür, dass die Pflanzen ausreichend mit Stickstoff und Co. versorgt werden. Trotzdem unterscheiden sie sich grundlegend sowohl in der Herstellung als auch in der Wirkungsweise", so Neuenschwander. „Bei Mineraldüngern liegen die Nährstoffe in Form von wasserlöslichen Salzen vor. So können sie schnell, direkt und ohne Umwege von den Wurzeln aufgenommen werden. Um eine gleichmäßige Versorgung über eine gewisse Zeitspanne zu gewährleisten, wird zumeist ein Teil mit Harzen ummantelt, die sich bei Feuchtigkeit langsam auflösen und dabei die Inhaltsstoffe verzögert freigeben. Bio-Dünger dagegen, die auf der Basis organischer, nachwachsender Substanzen hergestellt werden, besitzen eine ganz natürliche Langzeitwirkung. Sie sind nach dem Ausbringen zunächst einmal eine wichtige Nahrungsgrundlage für Bodenlebewesen wie Regenwürmer, Insekten, Bakterien und Pilzstämme. Erst durch deren Verdauungsprozess werden die für die Pflanzenwelt lebensnotwendigen Bestandteile freigesetzt. Da die Zersetzung der verschiedenen organischen Materialen über einen längeren Zeitraum erfolgt, ist die Nährstoffversorgung entsprechend verzögert und hält länger an." Die mit der Bio-Düngung einhergehende Aktivierung des Bodenlebens bietet darüber hinausgehende Vorteile: Je mehr kleine Helfer sich im Erdreich bewegen, desto besser belüftet und stabiler ist dessen Struktur. So kann Wasser gut gespeichert werden und die Pflanzen können leichter und tiefer wurzeln.
Universal oder Spezial
Bleibt die Frage: Sollte man lieber auf einen Universaldünger setzen oder spezielle Produkte für jede Pflanzengruppe im Garten wählen? „So generell lässt sich das nicht beantworten", sagt die Umweltingenieurin. „Spezialdünger haben schon ihre Berechtigung, denn sie sind genau auf die Bedürfnisse einzelner Gewächse abgestimmt. Sinnvoll ist ihr Einsatz immer dann, wenn es in einem Garten eine größere Menge der bestimmten Gruppe gibt. Im normalen Hausgarten reicht ein Universaldünger zumeist aus. Zumal hier oft viele verschiedene Pflanzen auf engem Raum zusammenstehen. Selbst die klassische Einteilung zwischen Blumen- und Gemüsebeeten gibt es ja heute häufig nicht mehr. In immer mehr Gärten kann man sehen, dass die Menschen Zier- und Nutzpflanzen mischen."
Ob Gemüse, Blumen, Hecken, Sträucher – mit einem Volldünger wie dem „Manna Bio Orgalong" werden alle Gartenpflanzen nachhaltig mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Die enthaltenen Huminsäuern bewirken außerdem, dass selbst bei verdichteten Gartenböden mit geringem Humusgehalt die erforderlichen Spurenelemente allen Gewächsen in optimaler Form zur Verfügung stehen. Zwei bis drei Düngergaben zwischen Frühjahr und Herbst werden empfohlen. Das Granulat, das im patentierten Sphero-Verfahren hergestellt wird, lässt sich gut dosieren und problemlos mit der Hand ausbringen. Seine schnelle und langanhaltende Wirkung sorgt den gesamten Sommer über für gesundes Grün und Blütenfülle und garantiert eine gute und schmackhafte Ernte in Bioqualität. (Quelle: Hauert Manna)